Unsere Ausstellung befasst sich mit der Entwicklung der Tonträger. Hierbei soll es verschiedene Räume geben, welche jeweils einen Tonträger erklären. Repräsentativ befassen wir uns mit der Gestaltung des Kassetten-Raums. Dabei sollen die Inhalte alle Generationen ansprechen. Um das zu erreichen, werden für Erklärungen kinderfreundliche Illustrationen und Animationen verwendet und darüber hinaus interaktive Elemente, wie ein Laufband in Form einer Kassette sowie ein Sofa gefüllt mit Kassetten, in die Ausstellung eingebaut.
Namen der teilnehmenden StudentInnen in alphabetischer Reihenfolge:
Was war eigentlich, bevor es Spotify und Apple Music auf dem Handy gab? Seit es möglich ist, alles zu jeder Zeit auf dem Handy zu hören sind die Tonträger in Vergessenheit geraten. Kaum Jemand weiß noch, dass es die ersten Schallplatten bereits 1898 gab oder wie eine Kassette funktioniert. Es wäre schade, wenn sich niemand mehr an die Geschichte und Entwicklung der Tonträger erinnern würde. Daher befasste sich unsere Recherche genau damit. Zunächst im Allgemeinen mit Tonträger. Später dann speziell mit der Kassette. Wann wurde sie erfunden? Wann war sie besonders populär? Aus welchen Teilen besteht sie und wie vermittelt man all diese Informationen möglichst anschaulich?
5 Ideen zum Thema Lautleise. Festlegung auf Idee 2 - Tonträgerraum
Überlegung für Ausstellungsstücke im Kassettenraum
Verschiedene Stimmungsansätze für bestimmte Jahrzehnte in denen die Kassette beliebt war. Hierbei haben wir uns für die erste Variante entschieden.
70er
80er
Nach dem gemeinsamen Brainstorming, legten wir uns darauf fest, den Kassettenraum in einer Tonträger Ausstellung zu gestalten. Verschiedene Ausstellungsstücke sollen hier bei möglichst jeder Zielgruppe ein Interesse wecken. Beim Betreten soll eine Animation abgespielt werden, wodurch Besucher sofort wissen, in welchem Raum sie sich nun befinden. Daneben soll eine Infografik die Entwicklung der Kassette veranschaulichen und eine Illustration den inneren Aufbau darstellen. Außerdem soll ein interaktives Laufband in Form einer Kassette die Funktionsweise erklären und besonders bei jüngeren Besuchern Neugier wecken. Als Sitzmöglichkeiten soll ein Sessel zur Verfügung stehen, auf dem Kassetten gehört werden können.
Erstellung eines Zeitplans und Aufteilung der Aufgaben in Excel
Storyboard für die Animation
Erste Layoutentwürfe für die Aufbau-Illustration
Layoutentwürfe und Varianten für die Infografik
Skribbles und Varianten für das Kassettenlaufband
Farbvariationen für das Laufband
Erste Skribbles von dem Sofa
Fertige Skizze von dem Sofa
Nachdem das allgemeine Konzept beschlossen wurde und wir verschiedene Ansätze anskizziert und miteinander verglichen haben, ging es im nächsten Schritt um die detaillierte Ausarbeitung. Die Aufteilung der Teilprojekte haben wir dabei dem Zeitplan und unserer Schwerpunkte entsprechend vorgenommen. Bevor allerdings jeder sein jeweiliges Ausstellungsstück ausarbeitete, haben wir uns zunächst auf einheitliche Schriftarten für Überschriften, Fließtext sowie eine Farbpallette festgelegt.
Styleboard
Illustration der Gegenstände für die Animation
Umsetzung der Animation mit After Effects
Illustration des Kassettenaufbaus
Infografik
Cinema 4D Modell des Kassettenlaufbands
Im letzten Schritt sollten die einzelnen Ausstellungsstücke gemeinsam in dem Ausstellungsraum platziert werden. Hierfür haben wir uns zunächst Gedanken darüber gemacht, an welcher Stelle und in welcher Größe die jeweiligen Objekte stehen sollten. Anschließend haben wir dann ein Modell des Ausstellungsraumes mit Hartschaumplatten und Papier erstellt.
Raumplan